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Artists/NEO

NEO, aka DeLaine Gilma, wurde im Jahre 1977 unter dem Zeichen der Jungfrau geboren. Seine Initiation in die Tiefen der inneren Bilderwelt folgte nach 11 Jahren der Vorbereitung im Jahre 1994 durch die dunkle Kunst des Graffity. Seitdem trägt er als Zeichen der stetigen Erneuerung, Leuchtfeuer der Bescheidenheit und Leibeigener der Anonymität den Namen NEO.

Vier Jahre darauf folgte die Selbständigkeit; aus der Schule in die Welt entlassen spiegelte sich NEO fortan als Cannibale (Can - „Sprühdose") in seinem Werk wider. Der maskierte Insulaner, als Protagonist innerer Naturverbundenheit kämpft sich seither durch die Zivilisation. n seiner Figur verbindet sich das Alte mit dem Neuen, versucht sich der Brückenschlag vom archaischen Archetyp zur modernen Individualität, um durch die Selbsterfahrung in dem ewigen Spannungsfeld der Dunkelheit und des Lichts der Polarität zu huldigen. Der Kartographie der Seele verschrieben gießt er Diese in Formen des Geistes, vereint so das formbildende Gefühl des Herzens (weibliches Prinzip/Schwarz/rund) mit dem formsuchenden Verstand des Gehirns (männliches Prinzip/Weiß/eckig). Viele Techniken und Stile erlernte der Suchende auf dem Weg seiner Expedition ins Innerste, um immer neue Facetten des Erlebens zu ent-decken. So sieht er sich letztlich nur als „Art-äologe" (Kunst-Archäologe), befreit Vergessenes und erinnert an verlorene Größe; ..."NEO" als ironischer Titel einer Serie von Kulturzitaten.

Im Jahre 2000 erlernte NEO die Technik der Tätowierkunst. Diese in den Chroniken der okzidentalen Kunstgeschichte ebenfalls als „dunkel" kategorisierte Kunstform vereinte NEO´s Drang zur Perfektion mit der Möglichkeit der realen Belebung der Grafik durch die Bewegung des Körpers in der dritten Dimension. Sein archaisches Alter Ego, der Cannibale frohlockte ob der Entdeckung dieses unermesslichen Landes, das wie kaum ein Anderes den Brückenschlag von alter Kultur zu modernem Individuationsanspruch vereint, noch jung und unerforscht ist und die Entwicklungsarbeit mit der Freude belohnt, anderen Suchenden ein Stück Seele zu veranschaulichen; als Möglichkeit der Stärkung das Innerste am Außen zu bannen, auf dass durch die Individuumzermalmenden Wogen unserer Gesellschaft das empfindsame Ich nicht Schaden nimmt.

Doch auch die glanzvollen Seiten der Moderne finden in NEO´s Werk ihre Ausdrucksmöglichkeit. So ergänzt sich heute die traditionelle Kunst der manuellen Linienführung durch die Farbperfektion des Computers, und lässt das Werk homogen erscheinen, schafft dem Detail Platz zur Entfaltung, beschützt und geführt von einer übergeordneten Dynamik. Die symmetrische Ornamentik rundet das Gesamtbild ab und zitiert als Allegorie auf die Schöpfung die Harmonie zwischen Form & Inhalt, der NEO, der Cannibale als Warrior of Love die Treue geschworen hat. 

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